Der Grundgedanke ist verlockend:
Kaufe eine Immobilie. Vermiete sie. Zahle dein Darlehen aus den Mieteinnahmen zurück. Mache jeden Monat damit ein kleines Plus. Wenn das Darlehen abbezahlt ist, machst du jeden Monat ein großes Plus. Ach ja, und unterwegs sparst du auch noch Steuern.
Immobilieninvestitionen sind eine feine Sache. Allerdings mit ein paar Haken:
Dein Mieter hat Rechte und Wünsche: Betriebskostenabrechnung, Reparaturen,...
Vater Staat denkt sich immer wieder neue Gesetze und Verordnungen aus, an die sich Vermieter halten müssen: Betriebskostenverordnung, Energieeinsparungsverordnung, Gebäudeenergiegesetz, Trinkwasserverordnung,...
Während manche Vermieter berichten, das sei alles voll entspannt und ihre Immobilie würde kaum Arbeit machen, verzweifeln andere förmlich.
Hausverwaltung oder Selbstverwaltung?
Wem alles zu viel ist, der kann das Ganze auch abgeben an eine professionelle Hausverwaltung.
Vorteil: Zeitersparnis
Nachteil: Die Kosten für die Hausverwaltung schmälern deine Rendite und sind (bei Wohnungsmietern) nicht umlagefähig.
Wie ist es bei dir?
Ist Selbstverwaltung etwas für dich oder solltest du besser eine Profi-Hausverwaltung beauftragen?
Mit diesem Quiz findest du es heraus: